Orion 2010-2017

Mitglieder: Janosch, V-Ti, Saggi, Clif, Emjah, Eric, Scriffit

Heimabend: Wir sehen uns einmal die Woche zum Heimabend. Dieser findet Mittwochs zwischen 17-19 Uhr statt. Wir sind derzeit 7 Leute und bald schon am Ende unserer Sippenzeit, deshalb nehmen leider keine neuen Mitglieder mehr auf. Die Altersgruppe unserer Sippe erstreckt sich von 14-15 Jahren. Bei Fragen bin ich per Email erreichbar:

Janosch (janosch (at) mizar.de)

Geschichte: Gegründet wurde die Sippe im Frühling 2011 von Leo und Travis. Gemeinsam ist die Sippe als erste Fahrt auf das sogenannte Bundeslager mitgefahren. Ein Lager, bei dem sich der komplette Pfadfinderbund Nord (PbN) an einem Lagerplatz trifft und dort gemeinsame Tage verbringt. Danach ging es auch bereits relativ frühzeitig in den Sommerferien auf die erste Großfahrt. Wir hatten uns als Stamm überlegt, dieses Jahr gemeinsam zu fahren: In die Slowakei. Die meiste Zeit verbrachten wir dennoch nur als Sippe. Zwei Stesis aus dem Stamm begleiteten uns auf dieser Fahrt.

Die Gegend, in der wir wanderten, war bergig und kaum mit Wasser besetzt, aufgrund dessen hatten wir auf der Tour einige  Mühen und Umstände. Insgesamt hat uns allen aber die Großfahrt gut gefallen. Erfahrungen waren für jeden dabei.

In dem darauffolgenden Jahr hat Travis die Sippe verlassen. Leo leitete die Sippe nun alleine und auch unter den Sipplingen wechselte in diesem Jahr noch viel hin und her. Leider ergaben sich durch diesen Wandel einige Unruhen in der Sippe, wodurch wir in diesem Jahr auf sehr wenige Fahrten fuhren. Eine Großfahrt konnten wir in diesem Jahr dennoch genießen. Wie es für Pbner standardmäßig ist, führte uns die erste Großfahrt nach Schweden. Es war zwar nicht unsere erste Großfahrt, aber unsere erste nur mit der Sippe. Mitfahrer waren: Leo, Spømp, Saggi, V-Ti und Isaac. Die Hälfte der Zeit wanderten wir und die andere Hälfte hatten wir zum Kanu fahren genutzt. Das, was auf dieser Fahrt am meisten störte, war der doch häufige Regen. Dafür konnten sonnige Tage umso mehr Freude in uns aufrufen. Mit dem Abschluss der Großfahrt ging es für uns in das dritte Sippenjahr.

Im dritten Sippenjahr entwickelte sich ein fester Kern in der Sippe. Außerdem hat sich ein Stesi für unsere Sippe gefunden: Janosch. Mit ihm konnten wir dieses Jahr endlich auf mehr Fahrten fahren. Das Winterlager mit dem Stamm und auch das Osterlager mit Stamm Plejone waren super!

Das lange und kalte Warten auf den Hamburger Frühling/ Sommer hat uns gezeigt, dass die Entscheidung, unsere diesjährige Großfahrt nach Frankreich führen zu lassen, sehr gut war. Zu siebt wanderten wir den “Tarn” entlang. Ein Fluss im Süden Frankreichs, zwischen Touluse und Maseille. Das Wetter hat größtenteils mitgespielt und bei den 35 Grad am Tag, galt es das Zigeunerleben zu leben und die etwas bergige Strecke mit richtig schönen Aussichten hinter sich zu lassen. Wegen einem Borelliose-Vorfall ließen wir doch noch etwas von unserem Notgeld in Frankreichs Apotheken. Allerdings hält uns auch eine Magen-Darm Grippe bei allen Mitfahrern nicht von guter Laune & Klugsch****** ab.

So befindet sich die Sippe nun schon im dritten Sippenjahr und wird für ein gutes Jahr von Janosch allein geleitet. Leo sucht für dieses Jahr in Australien das Weite und erkundet Land & Arbeit dort.

 

Drei neue Gesichter finden sich in unseren Reihen ein: Bennet, Ole und Eric sind durch diese wunderschöne Internetpräsenz  auf uns aufmerksam geworden – Herzlich willkommen!

Als Leo im Winter 2013 wieder in Hamburg ist, weil er sein Auslandsjahr abbrach, leitete er für wenige Monate die Sippe weiter. Es folgten schöne Fahrten: Mit dem Fahrrad sind wir im Frühjahr eine Woche durch die Wälder von Schleswig-Holstein und Mecklenburg gefahren und anschließend im Bogen wieder zurück zum Heim. In Kiel schmiedeten wir uns, bei dem ehemaligen PbNer Arne Paysen, eigene Fahrtenmesser. Aus persönlichen Gründen verließ Leo auf dieser Fahrt den Stamm und übergab die Sippe an Janosch. Jedoch begleitete er uns noch auf das Bundeslager über die Pfingstfeiertage.

Auf Großfahrt soll es in den Osten gehen. In der engeren Auswahl waren Rumänien, Bulgarien, und Moldawien. Letztendlich fuhren wir nach Ungarn. Wir wanderten teils entlang des Tisza-Flusses, aber auch im Norden, nahe “Eger”. Im Thermalbad ließen wir unsere angespannten Waden und Rückenmuskeln etwas ausruhen.

Im Herbst erklommen wir die Höhen des Elbsandsteingebirges und merkten mal wieder, welch schöne Ecken Deutschland doch hat. Wir genossen atemberaubende Aussichten von den „Heilligen Stiegen“. Regelmäßig wurden wir von absteigenden Wanderern belächelt, als wir mit unserem vergleichsweise riesigen Gepäck die steilen Treppen hochstiegen oder uns über die schmalen Brücken kämpften. Darauf folgte ein großes Winterlager über die Neujahrsfeiertage mit dem Stamm Xephalonia. Innerhalb eines neuntägigen Rollenspiels versuchten wir uns nach einem Atomkrieg gegen böse Strahlungen zu schützen. (Fotos gibt es in der Bilderecke zu bestaunen).

Auf der Frühjahrsfahrt im März waren wir auf der Mecklenburger Seenplatte. Die Wanderwege wurden kaum von Anderen genutzt. Verständlicherweise, ist 4° nicht die angenehmste Temperatur zum Aufenthalt im ostdeutschen Seengebiet. Unser Wasser schöpften wir aus Seen, auf denen noch Eisschollen geschwommen haben – an Baden war nicht zu denken. Wir wuschen uns an einem Abend mit Seifenwasser aus dem Topf, welches wir auf dem Feuer erwärmten.

Wenige Wochen später ging es schon weiter aufs Osterlager, ebenfalls mit einem stets frischen Wind um die Ohren. Hier wurden Kasper und Hayn vom Stamm verabschiedet. Im April noch fand unsere zweite und lang ersehnte Heimwoche statt. Mit ein paar Filmchen oder Spielen am Abend ließen wir die Schultage jeweils ausklingen. Am Wochenende ging es auf der Kletterwand hoch hinaus und auch eine Fahrradtour hat das Programm bereichert.

Dieses Jahr fand ein außergewöhnlich großes Bundeslager statt. Leo begleitete die beiden Mitfahrer unserer Sippe. In Bayern wurden überbündische Freundschaften geschlossen. Sämtliche Projekte und Workshops konnten mit einer solch großen Anzahl von Pfadfindern realisiert werden. 6.000 Mitfahrer zählte das DPV-Lager – für einige von uns etwas zu groß und eher abschreckend.

Erzählungen von der Grofa vorherigen Orion-Generation, die schon mal Slowenien besuchte, waren so imposant, dass es dieses Jahr also auch für uns dorthin gehen sollte. Von dem Provinz-Bahnsteig „Plave“ wanderten wir immer nordwärts entlang des Soca-Flusses nach Tolmin. Hier feierten wir Bergfest und unternahmen unsere gebuchte Raftingtour. Mit den Schlauchbooten und einem Guide ließen wir uns 13km den Fluss hinunter treiben.  Ein weiteres Highlight war die Besteigung des höchsten Bergs des Landes, dem Triglav. Vom Gipfel hatten wir eine einzigartige Aussicht! Im gleichnamigen Nationalpark verbrachten wir die letzte Woche. Bei dem Wetter war auf der gesamten Fahrt alles dabei: Am Anfang hatten wir 40° im Schatten und tranken ca. 4l Wasser p.P. am Tag. Die mittlere Woche war geprägt von starkem Regen, meistens nachts – zum Glück hatten wir ein gutes Vorlesebuch dabei. In der letzten Woche hatten wir angehnehme Wandertemperaturen (etwa wie im deutschen Sommer).

Unsere Herbstfahrt führte uns in die fränkischen Weinberge. Wir hatten zahlreiche Gespräche mit Wanderern, von denen zu dieser Weinzeit, besonders viele auf dem Rotweinwanderweg unterwegs waren.

Im Frühjahr wollen wir eine Woche mit dem Kanu auf der Mecklenburger Seenplatte unterwegs sein und überlegen uns derzeit auch schon ein Ziel für die Grofa 2016.

Soweit, älteste Sippe im Stamm (5. Sippenjahr)

 

Stand: 01.2016, Janosch

 

Alt-Orion: Alt-Orion meint, die Sippengeneration vor unserer jetzigen Sippe, die den Sippennamen Orion trug. Unsere aktuelle Sippe Orion hat sich direkt aus Alt-Orion gebildet. Alt-Orion hatte seinen ersten Heimabend im September 2005. Gegründet wurde die Sippe damals von Grimo. Die Sippe startete noch klein mit nur 2 Sipplingen, wuchs aber rasch. In der Sippenzeit fanden 5 Großfahrten statt:

2006: Schweden

2007: England

2008: Spanien

2009: Norwegen

2010: Slowenien